Worum geht es bei diesem Projekt?

Das preisgekrönten Projekt beschreibt die anhaltenden Auswirkungen der Fukushima-Nuklearkatastrophe. Nach dem Erdbeben im März 2011 wurden große Mengen radioaktiven Materials freigesetzt, was zu dauerhaften Evakuierungen und schwierigen Bedingungen für lokale Lebensmittelproduzenten in Fukushima führte.

METER Group, ein Unternehmen, das Produkte für Umweltmessungen in der Industrie herstellt, entwickelte in Zusammenarbeit mit einem Professor der Universität Tokio eine Lösung zur Dekontamination von Feldern. Inspiriert von dieser Geschichte entschied sich Nick Frank, das Projekt in dokumentarischer Fotografie umzusetzen, wobei er besonderen Wert auf eindrucksvolle Bilder, Zahlen und Daten legte.

Das Buch, das aus Reisstrohpapier hergestellt wurde, einem traditionellen Material aus Japan, sollte nicht nur visuell beeindrucken, sondern auch die industriellen Aspekte der Dekontaminationsbemühungen dokumentieren. Frank, der als Industrie- und dokumentarischer Fotograf bekannt ist, konnte mit seinem Werk "Made in Fukushima" zahlreiche Werbepreise gewinnen. Das Projekt wurde international anerkannt und erhielt Auszeichnungen für seine kreative Umsetzung und die kraftvolle Darstellung der Thematik.

Auflistung der Preise & Awardgewinne:

• Red Dot 2019 - best of the best

• Clio Awards 2019 - Gold

• London International Awards 2019 - 1x Gold, 2x Silver, 1x Bronze, 1x Shortlist

• Cannes Lions 2019 - 5x Shortlist

• Epica Awards 2019 - Silver

• Eurobest 2019 - Shortlist

Mehr über das Projekt:
https://www.nickfrank.de/madeinfukushima